537cm Rheinhalle 05:44 21:25

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World Masters Brandenburg Basler Ruder Club

Friedrich

Philipp der Große! „Wir sind Weltmeister!“

Im 18. Jahrhundert gelang es Friedrich dem Großen als Aufklärungsleiter, Erziehung, Kunst, Musik, Wissenschaft und strategisches militärisches Denken unter einen Hut zu bringen. Ähnlich erging es den Masters in Brandenburg. Die Unterkunft im Park von Sanssouci in Potsdam inspirierte zu mehreren Errungenschaften, die zeigten, dass die Masters auf Weltniveau mithalten können.

Der Höhepunkt der Meisterschaften für den BRC war zweifellos der wohlverdiente Sieg im C-Einer durch Philipp Muri, der nicht nur gegen seine Rivalen, sondern auch gegen die furchtbaren Wetterbedingungen kämpfen musste. Nach 20 Schlägen wusste Philipp, dass das Einzige, was ihn hätte aufhalten können, ein "Krebs" wäre. Der 30 km/h starke Wind aus dem Norden hatte etliche Mannschaften überwältigt.

Es gab aber auch andere Podestplätze. Zum Beispiel der fulminante dritte Platz für Steen Kreinbrink im G-Einer. Er war unter den letzten Athleten, die gegen einen noch stärkeren Wind kämpfen mussten, bevor das Rennen unterbrochen wurde.

Der E-Doppelvierer (Muri, Kreinbrink, Weir, Muri) wurde ebenfalls Dritter, hinter unseren elsässischen Nachbarn von Aviron de l’Est. Wannsee Berlin hatte nach einem heftigen Kampf einen Viertel-Längen-Vorteil an der Ziellinie.

Buol und Weir waren auch Teil eines internationalen Achters, dessen Besatzung aus Städten stammte, deren Namen mit B anfingen: nämlich Baden, Budapest und Basel (in Brandenburg in der Nähe von Berlin!?). Die Geschwister Buol wissen wohl, wie man gegen die Besten der Welt kämpft. Der Aufklärungsachter überstand ein hart umkämpftes Rennen um den dritten Platz gegen Prag.

Weir und Engelke verteidigten sich ebenfalls gut im hart umkämpften D-Bereich. Mit einem Durchschnitt von 38 Schlägen pro Minute setzten sie sich im D-Doppelvierer gegen den Seeclub Zürich durch. Zwei Stunden später mussten sie sich im D-Doppelzweier gegen Marburg wehren. In diesem Duell waren die Basler den Deutschen überlegen.

Sabrina Staniewska nahm an etlichen Frauen-Renngemeinschaften und Mixed-Mannschaften in 2x, 4x und 8+ teil und könnte zur internationalsten Ruderin des BRC gekürt werden: Sie war mit Polen, Amerikanern, Australiern, Engländern, Dänen, Deutschen und auch Schweizern zu sehen!

Ein Dank an alle, die so gute Gesellschaft geleistet haben. Aber die Lorbeeren gehen dieses Jahr an Philipp Muri: unseren Weltmeister im C1x, der sich aus den 3600 Athleten aus 700 Ruderclubs hervorheben konnte.

Patrick Weir

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